Stena Line übernimmt Hafengesellschaft in Lettland
Die Reederei Stena Line setzt ihr Wachstum in der Ostsee weiter fort. So hat man im September alle Anteile an der Hafengesellschaft Terrabalt in Liepaja erworben. Das lettische Unternehmen Terrabalt führt den Betrieb des RoRo-, Massengut- und Stückgutterminals in Liepaja, dem drittgrößten Hafen Lettlands. Stena Line selber betreibt aktuell mit zwei Fähren die Route von Liepaja nach Travemünde. Der Erwerb von Terrbalt steht noch unter Vorbehalt der Genehmigung der lettischen Wettbewerbsbehörde und andere Institutionen. Bis zur Genehmigung wird Terrabalt die Terminals weiter betreiben.
„Mit unserer Investition in Liepaja bleiben wir ein langfristiger Partner Lettlands und tragen zur weiteren Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wachstums des Landes bei. Wir glauben an eine wohlhabende Zukunft für den Ostseeraum, in der Investitionen in die Infrastruktur und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Schlüssel zur Stärkung des Handels und der Widerstandsfähigkeit in der gesamten Region sind“, sagt Niclas Mårtensson, CEO von Stena Line.

Neueste Kommentare