Scandlines – Prins Joachim mit defekter Ruderanlager außer Betrieb

Die Scandlines-Fähre Prins Joachim ist bereits seit dem letzten Wochenende mit einem defekt an der Ruderanlage außer Betrieb. Seit dem bedient zwischen Rostock und Gedser nur eine Fähre die Route. Nach einer Routine Kontrolle hatte die Besatzung einen defekt an der Ruderanlage der Fähre festgestellt. Danach begann die Besatzung bereits mit den vorbereiten Maßnahmen und öffnete an einigen Stellen das Autodeck. Nach einer weiteren Untersuchung durch einen Techniker wurde festgestellt, dass das Problem weit größter ist als gedacht. Einige defekte Teile müssen sogar zeitaufwendig repariert werden, da es keine Ersatzteile mehr gibt. Deshalb bleibt die Prins Joachim wohl noch bis 29. Oktober außer Betrieb, so Scandlines. Scandlines hat bereits Frachtkunden gebeten die Route über Puttgarden Rødby zu nutzen, da eine Mitfahrt auf der Route nach Gedser nicht garantiert werden kann.

Prins Joachim beim Einlaufen in Gedser – Bildquelle: Fähren-Aktuell/Marcel Brech

Über Scandlines
Die Scandlines GmbH wurde 1998 durch die Fusion der beiden größten nationalen Fährgesellschaften Deutschlands und Dänemarks gegründet. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus steht dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 2012 transportierte Scandlines 11.7 Millionen Passagiere, 2.7 Millionen Pkw sowie 0.8 Millionen Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden–Rødby, Rostock–Gedser und Helsingør–Helsingborg.