Faergen legt Widerspruch gegen Entscheidung für Mols-Linien ein
Kurz vor knapp hat die Reederei Faergen nun Widerspruch gegen die Entscheidung des Verkehrsministeriums für die Verkehre nach Bornholm ab dem 01. September 2018 eingereicht. Dies teilt Faergen heute im Laufe des Tages mit. Als Grund gibt die Reederei an, das man der Meinung ist das Mols-Linien nicht die Ausschreibungsanforderungen erfüllt. Genaue Details nannte man vonseiten der Reederei Faergen nicht. Vor Kurzem hatte das Verkehrsministerium entschieden, das Mols-Linien die Ausschreibung für die Verkehre nach Bornholm ab 2018 erhält.
Mols-Linien bekommt Verkehre nach Bornholm
Der neue Verkehrsvertrag hat eine Laufzeit vom 01. September 2018 bis 31.08.2028. Mit dieser Entscheidung kommt erstmals nach Jahren eine neue Reederei zum Zuge und verdrängt Faergen. Ausschlaggebend für die Entscheidung war das Mols-Linien die Ticketpreise um 51,15 Prozent senken will. Bornholmer Faergen hingegen hatte nur eine Senkung von knapp 45 Prozent angeboten. Der neue Vertrag enthält auch eine Option zur Verlängerung um zwei Jahre bis 2030.
Mols-Linien hat nun weitere Details für den Fährverkehr nach und von Bornholm bekannt gegeben. So wird man zwischen Rønne und Ystad wie gefordert zwei Katamarane einsetzen. Für die Linie Rønne – Køge plant man einen Neubau einer konventionellen Fähre. Dieser Neubau wird dann besonders für den Verkehr auf dieser Linie gebaut. Auch will man die Saisonroute von Rønne nach Sassnitz/Mukran weiter betreiben. Welche Fähre dort eingesetzt werden soll, hat Mols-Linien noch nicht bekannt gegeben. Infrage kommt hier ebenfalls der Neubau oder eine der Fähre, die jetzt noch für Faergen unterwegs sind.
Auf allen Linien will Mols-Linien die Servicequalität deutlich steigern.
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