Peter Pan nach Verlängerung wieder in Dienst

Mit mehr als drei Monaten Verspätung hat in dieser Woche die Peter Pan von der Reederei TT-Line ihren Dienst zwischen Deutschland, Schweden und Polen wieder aufgenommen. Nach einer Probefahrt auf der Nordsee machte Sie am 30. Mai 2018 wieder in Trelleborg fest. Die erste Überfahrt nach der Verlängerung führte die Peter Pan nach Travemünde. In Bremerhaven wurde die Fähre um 30 Meter verlängert. Dabei kam es zu etlichen Problemen, was am ende, eine Verzögerung von drei Monaten bedeutete. Wo genau die Probleme lagen, wollten weder Werft noch TT-Line auf Nachfrage beantworten.

„Wir freuen uns, unseren Kunden eine frische, größere und umweltfreundlichere Peter Pan rechtzeitig vor der Sommersaison anbieten zu können“, betonte Bernhard J. Termühlen, Geschäftsführer der TT-Line GmbH & Co. KG.

Während des Werftaufenthalts hat das Schiff nun auch noch einen neuen, strömungsoptimierten und treibstoffeffizienten Wulstbug erhalten. Durch den neuen Wulstbug und die höhere Frachtkapazität wird sich die Emissionsbilanz der ohnehin umweltfreundlichen TT-Line Flotte nochmal deutlich verbessern. Die ersten Ergebnisse der Testfahrt, die vor Helgoland und rund um Skagen durchgeführt wurden, bestätigen die Emissionsreduktion.

Durch die Verlängerung der Peter Pan auf 219 Meter und den Einbau eines zusätzlichen Ladedecks stehen nun rund 3000 Lademeter zur Verfügung. Das sind etwas 25 Prozent mehr als vor dem Umbau der Fähre.

„Auch besonders unsere Passagekunden schätzen sehr, dass unser Unternehmen großen Wert auf einen umweltfreundlichen Schiffsbetrieb legt. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir unseren Passagieren jetzt mit der neuen Peter Pan auf allen Relationen verbesserte Kapazitäten anbieten können“, freut sich Passagemanagerin Claudia Gierszewski.

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