Riss am Unterwasserschiff sorgte für Ausfall der MS Berlin

Ein Riss am Unterwasserschiff sorgte am 30. Juli für den Ausfall der neuen Fähre von Scandlines. Diesen Riss zog die MS Berlin bereits in Gedser zu, als Sie die Kaimauer touchierte. Dabei entstand ein ca. 2,5 cm langer Riss am Unterwasserschiff, durch den Wasser in einen Ballasttank eingedrungen war. Erst nach dem dieser Riss durch Taucher in Rostock repariert wurde, konnte die Berlin am Sonntag wieder ihren Dienst aufnehmen. Der Ausfall am Samstag sorgte für erheblichen Ärger bei Passagieren, dass Sie über die Vogelfluglinie ausweichen mussten.

Betroffen von dem Ausfall waren rund 2.000 Passagiere. Diese mussten teilweise von Rostock und Gedser wieder abreisen und über die Vogelfluglinie ausweichen. Dies sorgte teilweise für erblichen Ärger da Scandlines kaum oder zu spät über den Ausfall der MS Berlin informierte. Selbst die Hotline die Passagiere anrufen sollten, war völlig überlastet.

Warum Scandlines nicht besser auf den Ausfall reagierte, ist nicht bekannt.

Über Scandlines
Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft ist der effiziente und zuverlässige Transport für sowohl Passagiere als auch Frachtkunden. Im Fokus steht dabei Wertschöpfung für die Kunden an Bord der Fähren wie in den Scandlines-Shops an Land.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2014 insgesamt 14,8 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 900.000 Frachteinheiten sowie 60.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.