Stena Line erhöht Frachtkapazität zwischen Rotterdam und Killingholme

Stena Line wird ab der nächsten Woche zwischen Rotterdam und Killingholme die Frachtkapazität deutlich erhöhen. Ab den setzt die Reederei als dritte Fähre auf der Route die Stena Scotia ein. Damit reagiert man auf die steigende Nachfrage aus dem Markt. Schon jetzt sind laut Stena Line die beiden Fähren Stena Transit und Stena Transporter auf einigen Abfahrten regelmäßig komplett ausgebucht. Somit kann Stena Line zu vielen Zeiten nicht genug Frachtkapazitäten anbieten.

Stena Trader der Reederei Stena Line - Bildquelle: Stena Line

Stena Trader der Reederei Stena Line – Bildquelle: Stena Line

Um nun in Spitzen weitere Kapazitäten anbieten zukönnen hat man sich entschieden die Stena Scotia ab dem 2. September einzusetzen. Die Stena Scotia kann bis 120 Frachteinheiten (Trailer) an Bord nehmen. Sie wird dann drei Mal in der Woche auf der Route von Rotterdam nach Killingholme pendeln.

Daten Stena Scotia

  • Baujahr 1996
  • Länge 142,5 m
  • Breite 23,2 m
  • Tiefgang 5,5 m
  • Decks 3
  • Geschwindigkeit 18,6 Knoten
  • Lademeter 1640 m
  • Ladeeinheiten (Trailer) 120

Über Stena Line
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2013 transportierte die Flotte etwa 14,6 Millionen Passagiere, 3 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee  zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 39 Schiffen, die Ziele auf 23 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie  Stena Line in Kiel als Betriebsstätte der Stena Line Scandinavia AB, Göteborg.

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