Weiter positive Entwicklung bei Scandlines
Nach Einführung der neuen Fähren Berlin und Copenhagen auf der Route von Rostock nach Gedser, geht die positive Entwicklung von Scandlines weiter. So sorgen wachsende Passagier- und Frachtraten für eine optimistische Zukunftsprognose. Mit Platz für 1.300 Passagiere, 460 Pkw und 96 Lkw auf den Fähren Berlin und die Copenhagen hat die Reederei die Platzkapazitäten deutlich gesteigert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind nun beide Fähren mit ihren Besatzungen bestens eingespielt und verkehren zuverlässig der Route Rostock – Gedser. Im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres stiegen die transportierten Pkw- und Lkw-Mengen um jeweils mehr als 10.000.
Auf der ebenfalls von Scandlines betriebenen Strecke Puttgarden-Rødby stellte die Reederei zuletzt im Mai 2017 einen neuen Monatsrekord beim Lkw-Transport auf: Insgesamt wurden auf der Strecke 46.833 Lkw transportiert. Damit brach Scandlines den eigenen Rekord vom März 2017, als 46.321 Frachteinheiten die Vogelfluglinie wählten. Scandlines ist überzeugt vom Potential der Strecke Rostock-Gedser und sieht einer möglichen festen Fehmarnbeltquerung auf der Route Puttgarden-Rødby gelassen entgegen.
Scandlines’ CEO Søren Poulsgaard Jensen: „Schon vor Jahren haben wir angekündigt, unseren Fährverkehr auf dem Fehmarnbelt auch im Wettbewerb mit der geplanten Beltquerung aufrechtzuerhalten. Wir fahren weiter! Unser klares Ziel ist eine absolut gleichberechtige Anbindung des Fährhafens Puttgarden und der eventuellen festen Beltquerung an das Fernstraßennetz. Daher sehen wir mit Wohlwollen auf die positiven Signale der neugewählten Landesregierung in Schleswig-Holstein, uns in dieser zentralen Frage entgegen zu kommen.“
Zur Frage der Finanzierung einer gleichberechtigten Verkehrsanbindung erläutert Søren Poulsgaard Jensen: „Um zu zeigen, wie ernst wir es mit unseren Plänen meinen, würden wir uns vertraglich verpflichten, entstehende Umplanungskosten des Landes Schleswig-Holstein zu übernehmen, sollten wir den Betrieb des Fährhafens innerhalb von fünf Jahren nach der Tunneleröffnung einstellen.“
Über Scandlines
Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.
Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.
Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2016 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 1 Million Frachteinheiten sowie 64.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.
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