DFDS will in Neubauten investieren
Die Reederei DFDS hat in dieser Woche angekündigt, rund 1 Milliarde Euro in batteriebetriebene Fähren zu investieren. So plant man insgesamt sechs Neubauten für die den Verkehr im Ärmelkanal auf den Routen von Calais nach Dover und von Dünkirchen nach Dover. Diese sollen rein elektrisch angetrieben werden. Die ersten beiden Neubauten sollen 2030 in Betrieb gehen, die restlichen vier Neubauten sollen bis 2035 folgen. Wo die Neubauten gebaut werden, ist noch nicht bekannt.
„Dies ist ein wichtiger Schritt zur Dekarbonisierung des Transports über den Ärmelkanal. Aufgrund der relativ kurzen Distanz zwischen Großbritannien und Frankreich sind die Strecken optimal für den elektrischen Fährtransport. Die Elektrifizierung unserer kanalübergreifenden Flotte wird ein wichtiger Schritt zur Erreichung unserer Klimaziele sein und mit dieser Investition beschleunigen wir den Übergang in eine umweltfreundlichere Zukunft für die Schifffahrtsindustrie“, sagt Torben Carlsen, CEO von DFDS.
DFDS arbeitet dabei mit den weltweit führenden Experten für Batterietechnologie und Schiffsdesign zusammen, um diese fortschrittlichen Elektroschiffe zu entwerfen, darunter drei unter französischer Flagge. Darüber hinaus arbeitet DFDS eng mit nationalen Behörden, Infrastrukturpartnern und Energieversorgern zusammen, um die Energieversorgung und Infrastruktur für Elektroschiffe sicherzustellen.
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