Elb-Link zieht erste Bilanz
Eine erste Bilanz nach rund sechs Wochen hat jetzt die neue Reederei Elb-Link gezogen. Sie betreibt seit August wieder den Fährverkehr zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel mit zwei Fähren. Laut Elb-Link hat man in den ersten Wochen rund 76.000 Passagiere, rund 16.000 Pkw und 1.000 Lkw transportiert. Damit sei man bislang sehr zufrieden für die ersten sechs Wochen auf der Verbindung. Auch die Bordgastronomie wird laut Betriebsleiter sehr gut angenommen und weiter ausgebaut. Neu sind jetzt auch Familienfeiern, Geburtstage oder Konferenzen an Bord möglich. Dazu wird man 2016 auch wieder einen Shop an Bord einrichten.
Zur Steigerung der Abfahrten wird man nun an den Fähren noch einige Optimierung vornehmen. Als erste Maßnahme werde man die Schrauben der beiden Fähren wechseln um auch mit Höchstgeschwindigkeit fahren zukönnen. Die jetzigen Schrauben sind noch für Eisgang ausgelegt und müsse daher gewechselt werden. Auch denkt man darüber nach von Marinediesel auf Methanol als Kraftstoff zuwechseln. So sagte der Betriebsleiter Berd Bässmann gegenüber Fähren-Aktuell, das dies ohne Probleme möglich sei. Auch wäre Methanol ohne Probleme in Brunsbüttel zubekommen.
Sobald die dritte Fähre aus Estland kommt, sind dann auch Abfahrten im Stundentakt möglich. Dies ist vor allem für Güterkunden sehr wichtig um länger Standzeiten in den Häfen zuvermeiden.
Man kann Elb-Link nur weiter viel Glück wünschen. An Bord und Land jedenfalls hat Fähren-Aktuell engagiertes Personal erlebt die alles dafür tut, dass diese Linie ein Erfolg wird.
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